Dan Brown enthüllt “The Lost Symbol”
21. April 2009
Nun ist es also doch passiert: Dan Brown hat die Arbeit am Nachfolger des Megasellers “Sakrileg” abgeschlossen. Jahrelang hat uns Brown mit immer neuen Hinweisen auf sein neuestes Werk unter dem Arbeitstitel “The Solomon Key” warten lassen…
“The Lost Symbol” ist der endgültige Titel des neue Thrillers mit Robert Langdon, der wie schon in Sakrileg (The Da Vinci Code) die Hauptfigur gibt. Die englische Fassung erscheint am 15. September 2009 zeitgleich in den USA, Kanada und Großbritannien in einer Erstauflage von unglaublichen fünf Millionen Stück. Zum Vergleich: Von The Da Vinci Code wurden weltweit nach Browns eigenen Angaben über 40 Millionen Exemplare verkauft. Auch die Hörbuchversion erscheint zum gleichen Termin.
Die Handlung verdichtet die Ergebnisse der fünfjährigen Recherchearbeit, die Dan Brown in diesen Roman gesteckt hat, auf knappe zwölf Stunden Spannung – der Roman lässt sich also zumindest von Dan-Brown-Fans in “Echtzeit” lesen…
Über den deutschen Titel und das Erscheinungsdatum der deutschen Übersetzung schweigt sich die offizielle Ankündigung auf Dan Browns Homepage leider aus. “Das verlorene Symbol” klingt etwas holprig und passt auch nicht in die Tradition der nicht buchstabengetreuen bisherigen Titelübersetzungen in der Tradition von “Illuminati”, “Sakrileg”, “Meteor” oder “Diabolus”.
In diesem Roman soll es um die Freimaurer gehen. Vermutlich wird erst die Verfilmung größere Wellen schlagen.
“Das verlorene Symbol” der Freimaurer ist das “goldene Dreieck” des Baumeisters Hiram Abif, eine Gestalt aus der Bibel. Das goldene Dreieck verweist auf den Winkel vom “goldenen Schnitt”! Und verlege ich diesen Winkel auf unseren Globus, erhalte ich den Breitengrad auf dem die Geburtsstadt von Jesus Christus liegt: BETHLEHEM.
Auf Google-Earth kann meine Behauptung überprüft werden!
Teil 2:
… ursprünglich sollte “Das verlorene Symbol” Salomons Schlüssel” heißen. Salomon folgte auf König David (Alte Testament; Bibel). Im Neuen Testament finden wir unter Mathäus Kap. 1, Vers 17: “14 × 3 Generationen sind es von David bis Jesus”. David leitet sich von den hebräischen Buchstaben D V D ab; deren Zahlenwert 4 + 6 + 4 = 14 ist. Das hebräische Wort für “Stern” hat den Zahlenwert 42 = 14 × 3 ; was auf den “Stern von Bethlehem” deutet: “Drei Weise aus dem Morgenland folgten einen Stern bis nach Bethlehem, der über der Krippe zum Stehen kam”. Da haben wir wieder den Winkel aus dem “goldenen Dreieck”, den jeder Skeptiker mit Hilfe von Google-Earth überprüfen kann. Warum sollte nur die CHEOPS-PYRAMIDE solche erstaunlichen Maße beinhalten?